L for Liberty

…because liberty is not negotiable.

Nachtrag zu „Avatar“

Avatar gilt mittlerweile als der erfolgreichste Film aller Zeiten. Andere halten dagegen (Besucherzahlen und Inflationsbereinigung).

Das Feuerbringer-Blog macht auf einen Artikel im Evo-Magazin aufmerksam, der seinerseits interessante Links enthält:

Auch die Tatsache, dass die Wissenschaftler in dem Film völlig unfähig sind und erst ein Soldat in der Lage ist, mit den Na’vi zu kommunizieren, gehört neben der Propagierung vormoderner Lebensweisen und Fortschrittsfeindlichkeit zu den Hauptkritikpunkten, die keine Begeisterung für Avatar bei mir haben aufkommen lassen.

Interessant dabei:
Ist James Cameron eigentlich Darwinist?
18 Dinge die ich durch Avatar gelernt habe

Januar 30, 2010 Posted by | Allgemeines, Lesestoff | , , | 13 Kommentare

Hayeks lebenslanger Kampf gegen die Planwirte

Der große Ludwig von Mises war bereits ein Thema auf LfL. Zeit nun also sich mal mit seinem bekanntesten Schüler, F.A. von Hayek, Wirtschaftsnobelpreisträger im Jahre 1974, zu beschäftigen.

Auf youtube gibt es einen kleinen Film (in vier Teilen) über Hayek, seine Arbeit und seinen Kampf gegen Planwirte, Sozialklempner und ihre Anmassung von Wissen. Auch sein kongenialer Gegenspieler, J.M. Keynes (heute noch der bedeutendste Ökonom aller Sozialdemokraten), der sich jahrzentelang mit Hayek duellierte, wird erwähnt.

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Januar 27, 2010 Posted by | Klassischer Liberalismus, Video, Wirtschaft | , , | 16 Kommentare

Lettre Ouverte à M. Robert Goebbels

Le honorable Robert Goebbels, l’eurodéputé socialiste du Grand-Duché de Luxembourg, appelle à lever le blocus à Gaza après avoir visité Hamastan. Son chef de parti, Jean Asselborn, le Ministre des Affaires Etrangères du Luxembourg, que nous avons déjà critiqué plusieurs fois (voir ici, ici et ici), s’est prononcé hier sur les colonies juives en Cisjordanie en disant que l’Europa devrait faire plus de pression sur Israel pour que ce vol de la terre aux Palestiniens- qui constituerait une violation du droit international- soit terminé. (Voir aussi sur le site du Gouvernement.)

Regardant la position de l’UE de plus en plus hostile envers l’Etat juif, il est vraiment temps de s’adresser à nos soi-disants représentants, qui mettent en péril la sécurite et l’existence de l’Etat d’Israel, la paix au Proche-Orient (qui, tant désirée par eux-mêmes, n’est pas atteinte de la manière naive entamée en ce moment) et la liberté du monde occidental, attaquée par l’idéologie islamofasciste.

M. Francis Herman, le président des Amis d’Israel au Luxembourg, a fait le début et il a maintenant rédigé une lettre ouverte à M.Goebbels, qu’il a fait parvenir à notre blog pour être publié ici.

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Januar 26, 2010 Posted by | Aussenpolitik, Israel, Neues aus Luxemburg | , , , , , , | 3 Kommentare

Warum der Westen auf der Seite Israels stehen sollte…

Dr.Yaron Brook sprach unlängst in Tel Aviv über die amerikanische Aussenpolitik, Bush, Obama, die (Neue) Linke, den vor allem in Europa vorherrschenden Kulturrelativismus u.v.m.

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Januar 24, 2010 Posted by | Aussenpolitik, Iran, Islamismus, Israel, Obama, USA, Video | , , , | 7 Kommentare

Verschiedenes

Von F wie Freunde bis W wie Wolken

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Januar 23, 2010 Posted by | Allgemeines, Kurioses, Lesestoff | , , | 25 Kommentare

Wehrpflicht ist Sklaverei – auch in Israel

„Conscription/Draft is slavery“- mit diesem polemisch-plakativen Spruch sprach sich Ayn Rand entschieden gegen eine Wehrpflicht in den USA aus. Ich muss ihr bezüglich solcher Zwangsdienste (egal ob Wehrdienst oder alternativ Zivildienst) im Grunde rechtgeben. Kein Staat sollte seine Bürger unter Androhung von Gewalt zum Dienst an der Waffe und/oder Dienst für die Gemeinschaft zwingen. Menschen werden frei geboren und jedes Individuum hat ein Recht auf Gewissensfreiheit. Doch nun sorgt in Israel (wo auch Frauen eingezogen werden) der Fall der jungen, blonden Emelia Marcovich für Aufsehen. Die junge, linke Pazifistin will total verweigern (also weder Wehr- noch zivilen Ersatzdienst abliefern) und deswegen droht ihr nun sogar eine Gefängnisstrafe. SpOn berichtete.

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Januar 20, 2010 Posted by | Deutschland, Israel | , , , | 4 Kommentare

Tödliche Entwicklungshilfe?

An diesem Wochenende war ich erst mit einem Kumpel auf einem recht interessanten Workshop in Igel von Suni e.V. über Südafrika und Namibia, wo ich viel hinzulernen durfte und nun stieß ich doch gleich mal auf diese Fragestunde mit der sambischen Ökonomin Dambisa Moyo, die staatliche(!) Entwicklungshilfe arg kritisiert und damit in die gleiche Kerbe schlägt wie vor nicht allzulanger Zeit bereits der die Dinge wunderbar auf den Punkt bringende Themba Sono.

Ebenfalls recht interessant ist ein Artikel von SpOn zum Handymarkt in Kenia, dessen rasante Entwicklung bereits vor Jahren dem Liberalen Institut in Zürich auffiel.

Januar 18, 2010 Posted by | Afrika, Klassischer Liberalismus, Video, Wirtschaft | , , | 27 Kommentare

Popkultur und Freiheit (IV): Avatar

Als ich die ersten Trailer und Standbilder von Camerons Avatar sah, dachte ich, dass mich der Film nicht interessieren würde, zu künstlich erschienen mir die hochgepriesenen CGI-Effekte und Cameron ist dann doch zu sehr Mainstream, als dass er überraschen könnte. Mein Interesse wurde allerdings durch die konservative Ablehnung des Filmes genährt. Ebenso durch die vielen positiven Rezensionen war ich vorgewarnt, und erwartete mir das angekündigte Naturromantik-Märchen mitsamt Kapitalismuskritik. Wie man sich doch irren kann!

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Januar 16, 2010 Posted by | Popkultur und Freiheit | , , | 12 Kommentare

Touristen statt Puppen

Unter dem obigen Titel berichtet Luc Marteling in der Revue über LfL-Leser Claude Sternberg, in Luxemburg geboren und aufgewachsener und heute in Jerusalem lebender israelischer Reiseführer. Recht lesenswert, auch wenn ich als Atheist mit Claudes Religiösität und Mystizismus persönlich eher wenig anzufangen weiß.

Januar 15, 2010 Posted by | Israel | , | 8 Kommentare

Biermonopole zerschlagen!

Gestern fand in Diekirch für luxemburgische Verhältnisse erstaunliches statt: auf einer spontanen Demonstration kamen fast 1800 Menschen zusammen, um gegen die Ankündigung des weltweiten grössten Bierherstellers AB InBev, dass die Brasserie de Luxembourg in Diekirch weitestgehend geschlossen, 63 der noch verbliebenen 93 Beschäftigten entlassen und die Luxemburger „Traditionsbiere“ Mousel und Diekirch fortan in Belgien gebraut werden sollen, zu demonstrieren. Da ich der Diekircher Brauerei irgendwo sentimental verbunden bin (ich ging in Diekirch zur Schule, wo wir in direkter Dunstlinie zur Brauerei lernten) und auch den Unmut der Beschäftigten, denen offenbar noch im Dezember das genaue Gegenteil – d.h. der Erhalt der Brauerei in Diekirch – versprochen wurde, nur verständlich finde, kann ich natürlich einem Einsatz für den Weiterbestand der Brauerei viel Sympathie entgegen bringen. Weit weniger sympathisch ist mir der offen nationalistische Ton, mit dem für den Beibehalt der Diekircher Brauerei eingetreten wird. Weiterlesen

Januar 12, 2010 Posted by | Neues aus Luxemburg, Wirtschaft | , | 8 Kommentare