Neue Ligastruktur im deutschen Fußball wegen Corona – ein Vorschlag meinerseits
Eigentlich bin ich für Geisterspiele in den ersten drei Fußball-Ligen Deutschlands, sobald die Ausgangsbeschränkungen Mitte Mai wieder aufgehoben (und durch eine sinnvollere allgemeinere Beschränkung der Versammlungsfreiheit) ersetzt worden sind. Sollte es jedoch nicht möglich sein, in Liga drei die Saison zu Ende zu spielen, geschweige denn in den Regionalligen, schlage ich hier mal eine weitreichende Ligareform vor, die es ermöglichen könnte, alle Vereine sportlich mehr oder weniger zufrieden zu stellen. Die schwerwiegenderen finanziellen Probleme wären nach derselben indes nicht gelöst, sollen aber nicht Thema dieses Artikels sein.
Jimmy und ich
Am Mittwochabend war ich in einer Aufführung von Albert Ostermaiers „Spiel ohne Ball“ im Luxemburger Theater. Der (Haupt-)darsteller in diesem Stück ist niemand anders als Jimmy Hartwig, früher u.a. Fussballprofi beim TSV 1860 München und beim Hamburger Sportverein, Talkshowmoderator bei DSF (Ende der neunziger Jahre dort gewissenermassen der „Domian des Fussballs“) und Schlagersänger, heute Theaterschauspieler und Integrationsbotschafter des DFB.
Alle für Olaf!
Leser dieses Blogs wissen, dass ich zwar großer Fussballfan bin (vor allem der Luxemburger Nationalmannschaft, des FC Differdingen 03 (ich war bei der Sensation in Utrecht im Sommer live dabei!) und des TSV 1860 München), aber Fussball hier trotzdem ganz bewusst keine sonderlich große Rolle spielt. Das soll auch so bleiben. Darüber wird bereits anderswo zu Genüge geschrieben, beispielsweise hier. Zu seltenen Anlässen jedoch mache ich- wie heute abend- eine Ausnahme. Ich möchte nämlich auf etwas sehr Wichtiges aufmerksam machen.
A Ruah is! Schee…
Hat zwar mit Politik oder Philosophie jetzt rein gar nichts zu tun, aber es muss einfach mal von mir festgestellt werden, nachdem heute- objektiv betrachtet zwar unverdient, aber was kümmert mich Objektivität beim Fussball?- ein schwarzer Gott von der Elfenbeinküste diesem grausigen und blöden „Finale dahoam“/“München ist rot-weiß“-Gelaber endlich ein verdientes Ende bereitet hat.
Sehr schön, dass es auf der Leopold nun ruhig bleibt, ebenso wie die Tage auf dem Marienplatz. Nein, ich gönne den Nachbarn aus der Säbener Straße nicht das Schwarze unter den Fingernägeln und erst recht nichts den ganzen Roten hier in Luxemburg. MONACO SIAMO NOI! Prost!
Flashmob statt Earth Hour
Letzten Samstag fand in tausend Städten weltweit die sogenannte Earth Hour statt. Hierbei wurde gegen den Klimawandel und für eine (angeblich) umweltfreundlichere Klimapolitik demonstriert. Für eine Stunde wurde auf Vorschlag der WWF die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten ausgeschaltet. So auch die Beleuchtung am Münchner Marienplatz.