Die Zukunft der Arbeit und die liebe Gewohnheit
Letzte Woche war Frédéric Krier vom OGBL im RTL-Radio und sprach über die Positionen seiner Gewerkschaft zu Zukunftsthemen und Digitalisierung. Erstmal bin ich froh, dass sich Gewerkschaften diese Fragen stellen, wenn schon nicht die Parteien offen in ihren Programmen drüber reden. Und auch dass sie sich gegen die zunehmende staatliche Kontrolle der digitalen Welt entgegenstellen, ist ein guter Anfang, der sonst nur von der Piratenpartei aufgenommen wird. Aber ihr Optimismus, was den Arbeitsmarkt der Zukunft angeht, kann ich nicht teilen.
Ableismus-Grundlagen
Heute ohne viele ergänzende Worte – Untertitel sind natürlich im Video 😀
Plädoyer für eine gesamteuropäische Sprache (2)
Im ersten Teil für eine Lingua Franca Europaea (kurz LFE) ging es darum, warum ein solche Einheitssprache von Vorteil wäre um Europa näher an den Bürger zu bringen. Im vorliegenden zweiten Teil soll es darum gehen, welche Sprache geeignet ist um das europäische Sprachenprojekt adäquat umzusetzen. Dazu muss man mittel- bis langfristig denken, die Eigenarten der verschiedensten Territorien berücksichtigen.
Plädoyer für eine gesamteuropäische Sprache (1)
Wenn sich die USA einmauert und England der EU den Rücken kehrt, ist es vielleicht nicht verkehrt den Status des englischen als, wenn auch nicht gesetzliche, so doch faktische, Lingua Franca zu überdenken. Und vielleicht könnten wir das Ganze zumindest hypothetisch soweit treiben uns zu fragen, ob eine gesamteuropäische Sprache vielleicht reicht. Mal als Denkanstoß gefragt: Hätte eine eigene Sprache für den gesamten EU-Raum nicht ein paar Vorteile? Und welche sollte es sein?
Lernmaterial für Vorschulen der Omaheke Region in Namibia
Seit 2014 beschäftigen sich ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Vereins Suni e.V. aus Deutschland, Namibia und Luxemburg mit einem ganz besonderen Anliegen: Frau Motzang, Vorschullehrerin aus einem kleinen Wüstendorf in der Kalahari, wandte sich 2014 an den Verein und berichtete, dass sie für ihre Vorschulklasse nur wenig Material besitze. Diese wenigen Spiele seien aus Europa und zeigten Motive wie Schneemänner, Marienkäfer und grüne Wiesen. “Material, das die Lebens- und Lernwelt unserer Schüler_innen hier in der Kalahari widerspiegelt, fehlt an unserer Schule komplett. Wie soll ich den Kindern Englisch beibringen, wenn keiner der Begriffe etwas mit ihrem Leben zu tun hat?”
Zur Bettlerproblematik
Da nach dem Brief Gaston Vogels wieder viele Menschen in Luxemburg über die sogenannte „Bettlerproblematik“ diskutieren, will ich gerne auch meinen Senf dazu geben.
Alle für Olaf!
Leser dieses Blogs wissen, dass ich zwar großer Fussballfan bin (vor allem der Luxemburger Nationalmannschaft, des FC Differdingen 03 (ich war bei der Sensation in Utrecht im Sommer live dabei!) und des TSV 1860 München), aber Fussball hier trotzdem ganz bewusst keine sonderlich große Rolle spielt. Das soll auch so bleiben. Darüber wird bereits anderswo zu Genüge geschrieben, beispielsweise hier. Zu seltenen Anlässen jedoch mache ich- wie heute abend- eine Ausnahme. Ich möchte nämlich auf etwas sehr Wichtiges aufmerksam machen.
Plädoyer für den Kommunismus
Ein bisschen Provokation gefällig? Nachdem die Linke bemerkt hat, dass liberale Positionen vielleicht gar nicht so daneben sind, ist es vielleicht an der Zeit für Liberale sich einzugestehen, dass eine Annäherung an das Gespenst des Kommunismus ein paar Überlegungen wert sein könnte.
Die Piraten – aber gerne!
Sämtliche Diversifikation im politischen Bereich ist erstrebenswert. Und dennoch: Immer wenn eine neue Partei die politische Landschaft betritt, stellt sich die Frage ob dies nötig ist. Dies bringt natürlich zuerst die etablierten Parteien in Bedrängnis, nur schießt deren Kritik diesmal ins Leere. Die PP steht vor einem Problem, das keine andere zu lösen hatte: Es wird von ihr verlangt was keine andere, und sei es noch so etablierte, Partei meistern musste.