Annulation de la table ronde “Critique d’Israël versus Antisémitisme”
Chères rédactrices, chers rédacteurs,
À la suite de la publication de l’article, qui annonce que la table ronde « Israelkritik : Antisemitismus ? » a été annulée, je me permets de vous interpeller, si vous n’êtes pas déjà au courant, sur un changement très important quant à la séparation des pouvoirs au Grand-Duché. La table ronde, qui aurait dû se dérouler le 14 novembre au sein du Musée national de la Résistance, a été annulée grâce à l’intervention d’un certain « comité pour une paix juste au proche orient » qui reproche partialité aux organisateurs.
Israel et les conflits du monde, les vues insolites de M. Jean Asselborn
J’aimerais attirer votre attention sur l’allocation de notre Ministre des Affaires étrangères et européennes, M. Jean Asselborn, au symposium « Quel futur pour les Palestiniens et les Israéliens ? » qui s’est tenu à l’Abbaye de Neumünster le 5 octobre 2019.
Vous trouverez le texte de cette allocation sur la page Facebook du MAEE.
Israel und die Kennzeichnungspflicht
Wie die EU einer bewusst einseitigen Perspektive erliegt
Auf dem Campus der US-amerikanischen „Eliteuniversität“ Berkeley führt der Filmemacher Ami Horowitz im November 2014 ein ebenso gewagtes wie erschreckendes Experiment durch: Abwechselnd schwingt er die Flagge des IS und diejenige des Staates Israel, eines der Hauptverbündeten der Vereinigten Staaten.
Die Reaktionen fallen erschütternd deutlich und virulent aus. Beim Anblick der IS-Flagge erntet Horowitz nahezu ausnahmslos Zustimmung und Beifall. Das Schwingen der Flagge des Staates Israel jedoch stößt bei der Mehrheit der Studenten auf latente bis offen bekundete Ablehnung und Aggressionen.
Ben-Dror Yeminis Vortrag in Norwegen
Ein treuer LfL-Leser machte mich die Tage auf die folgenden zwei Videos aufmerksam. Sie zeigen einen Vortrag des israelischen Journalisten Ben-Dror Yemini bei einer NGO in Norwegen. Es geht um die vielen Lügen, die bei Diskussionen über den Nahostkonflikt leider gerne in den Raum geworfen werden: über den Apartheidsvorwurf, Menschenrechtsverletzungen der IDF, Richter Goldstone, die Flüchtlingsproblematik, verpasste Friedenschancen der Araber, UN-Resolutionen, die Zahl der Kriegstoten und vieles mehr.
Ein paar abschliessende Gedanken zum Biermann-Prozeß sowie den Luxemburger Juden und ihrem Verhältnis zum Zionismus
Marguerite Biermann wurde freigesprochen. Aus liberaler Sicht begrüsse ich das insofern, als daß dem Staat meines Erachtens nicht die Macht zuteil werden sollte, die Redefreiheit zu regulieren. Dass diese Frau für mich dennoch unverantwortlicherweise antisemitische Klischees bedient, daran ändert dieser Freispruch jedoch nichts.
Besagter Prozeß brachte mich die Tage jedoch auch dazu nochmal allgemein über die Luxemburger Juden, ihr Verhältnis zu Israel, dem Nahostkonflikt und dem Zionismus nachzudenken. Diese Gedankengänge möchte ich gerne hier festhalten und zur Diskussion einladen.
Britisch-israelisches Verhältnis derzeit mehr als angespannt…
Zwischen Großbritannien- der Nation, die nicht unmaßgeblich ihr Scherflein zum Nahostkonflikt beigetragen hat und deren Appeasementpolitik ich im Falle Wilders bereits aufgezeigt habe– und Israel hängt wieder mal der Haussegen schief.
Entscheidung im Fall Biermann & Kommentar
1000 Euro auf Bewährung und Zahlung eines symbolischen Euros.
Meinungsfreiheit auch für Antizionisten, daher: Freispruch für Frau Biermann!
Frau Biermann drohen 1000 Euro Strafe wegen Volksverhetzung bzw. Aufruf zum Hass.
Broder/Follath: „Gebt den Juden Schleswig-Holstein!“
„Wenn Deutsche Israel kritisieren“ lautet der Untertitel des neuesten Buches von Henryk M. Broder. Genau genommen ist es eher ein Buch mit Broder, denn es beschreibt einen kurzen, dafür intensiven E-Mail-Wechsel zwischen Broder und Erich Follath.
Israeli Apartheid Week?
Ich schätze die Kollegen von sokrates.lu sehr. Ihr Portal hat die luxemburger Internetlandschaft bereichert und es ist immer wieder interessant den Diskussionen zu folgen, doch geht einer ihrer letzten Artikel arg am Kern des Problems vorbei und verharrt auf den üblichen Klischees. Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie schnell der Versuch einer Kritik in Vorurteile zu fallen droht.
Es geht um die Israeli Apartheid Week. In dieser zweiwöchigen Woche vom 1. bis zum 14. März wird den Ungleichheiten zwischen Israelis und palästinensischen Arabern gedacht.