Lernmaterial für Vorschulen der Omaheke Region in Namibia
Seit 2014 beschäftigen sich ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Vereins Suni e.V. aus Deutschland, Namibia und Luxemburg mit einem ganz besonderen Anliegen: Frau Motzang, Vorschullehrerin aus einem kleinen Wüstendorf in der Kalahari, wandte sich 2014 an den Verein und berichtete, dass sie für ihre Vorschulklasse nur wenig Material besitze. Diese wenigen Spiele seien aus Europa und zeigten Motive wie Schneemänner, Marienkäfer und grüne Wiesen. “Material, das die Lebens- und Lernwelt unserer Schüler_innen hier in der Kalahari widerspiegelt, fehlt an unserer Schule komplett. Wie soll ich den Kindern Englisch beibringen, wenn keiner der Begriffe etwas mit ihrem Leben zu tun hat?”
ONST GEWËSSEN
Haut um éischten Mee presentéiert Richtung22 hiren Film „Onst Gewëssen – Wat dir net packt geet an Afrika“ (LU 2013), deen gratis online am Stream gekuckt, erofgelueden an legal weiderkopéiert ka gin.
Eng schéin Buerg, e räiche Mann an awer net wierklech glécklech? Dogéint huet d’Marianne e Rezept fonnt: Mat enger Weltrettungs-Spendegala kämpft hatt, zesummen mat senge dräi beschte Frëndinnen, géint déi eege Langweil an géint dat kollektivt schlecht Gewëssen vun der westlecher Welt.
Der Aufstand in Nordafrika und die westliche Aussenpolitik
JayJay hat in seinem Beitrag zu den aktuellen Revolten in Nordafrika und im Nahen Osten sowie zu unserer fragwürdigen westlichen Aussenpolitik bereits so einiges angemerkt. Auch ich will hiermit gerne meine eigenen Gedanken dazu mal niederschreiben.
Tödliche Entwicklungshilfe?
An diesem Wochenende war ich erst mit einem Kumpel auf einem recht interessanten Workshop in Igel von Suni e.V. über Südafrika und Namibia, wo ich viel hinzulernen durfte und nun stieß ich doch gleich mal auf diese Fragestunde mit der sambischen Ökonomin Dambisa Moyo, die staatliche(!) Entwicklungshilfe arg kritisiert und damit in die gleiche Kerbe schlägt wie vor nicht allzulanger Zeit bereits der die Dinge wunderbar auf den Punkt bringende Themba Sono.
Ebenfalls recht interessant ist ein Artikel von SpOn zum Handymarkt in Kenia, dessen rasante Entwicklung bereits vor Jahren dem Liberalen Institut in Zürich auffiel.
D´Rees an Namibia
Von staatlicher Entwicklungshilfe halte ich bekanntlich wenig bis nichts. Ganz anders verhält es sich schon mit privater, zivilgesellschaftlicher Entwicklungshilfe, die zudem Hilfe zur Selbsthilfe, vor allem Bildung, anbietet und jungen Menschen aus dem „reichen Westen“ ein interessantes Volontariat ermöglicht. Hier der Bericht (in luxemburgisch!) von Go Ahead-Mitglied Fabien O., einem Freund von mir, über seine Namibiareise vom 15.02.-14.04.2009.