L for Liberty

…because liberty is not negotiable.

Über L for Liberty

Die Menschen haben Rechte und so einiges darf ihnen kein Mensch und keine Gruppe antun (ohne ihre von Geburt an vorhandenen und jeder realen Gesellschaftsorganisation vorausgehenden Rechte zu verletzen.) Diese Rechte (Vernunft- oder auch Naturrechte in der politischen Philosophie genannt) werden heute zu oft irgendwelchen utilitaristischen Zielen der Politik geopfert oder zumindest denselben untergeordnet.

Den Betreibern dieses Blogs hier geht es primär um die Verteidigung dieser Individualrechte und um die Verbreitung der Idee der spontanen Selbstorganisation einer Gesellschaft innerhalb eines freiheitlichen Rechts- und Ordnungsrahmens.

Wir sind uns oft nicht einig, debattieren und streiten über so manches, aber wir alle haben folgendes gemeinsam:

Wir sind Verfechter der Emanzipation jedes Individuums, Freunde von Freiheit, Eigenverantwortung und Selbstbestimmung und lieben liberale wie auch libertäre Ideen.

Wir sind gegen Zwang und Gewalt und für ein friedliches Zusammenleben der Menschen in einer pluralistischen, offenen und toleranten Gesellschaft.

Wir lieben Vielfalt und Wettbewerb und daher auch die freie Marktwirtschaft.

Wir stehen für westliche Werte und schämen uns nicht dafür einzutreten. Wir sind uns bewusst, dass unsere Freiheit notfalls mit allen Mitteln, auch militärischen, verteidigt werden muß.

Wir sind weder links noch rechts im klassischen Sinne, für uns verläuft die Trennlinie nicht anhand solcher gesäßgeographischen Linien, sondern zwischen Freiheit und Zwang, zwischen Eigenverantwortung und Verantwortungsabgabe, zwischen Selbstbestimmung und paternalistischer Bevormundung, zwischen dem Individuum und dem Kollektiv, zwischen dem mündigen Bürger und dem ausufernden Fürsorgestaat.

Der heute vor allem auf EU-Ebene ausartenden Bürokratie und anderer etatistischer Perversionen stellen wir uns ebenso couragiert entgegen wie vielen, unserer Meinung nach falschen und gefährlichen Ansichten und Heilslehren, die heute im politischen Diskurs ihr Unwesen treiben.

Mit einer dezidierten Stimme der Freiheit kämpfen wir für eine offene und pluralistische Gesellschaft mündiger und engagierter Bürger.

„Du hues ons all als Kanner schonn
de fräie Geescht jo ginn.
Looss viru blénken d’Fräiheetssonn,
déi mir sou laang gesinn!“

Kontakt:
lforlibertyblog (at) gmail (dot) com

4 Kommentare »

  1. Ein L am Fahrzeug bedeutet „Fahrer mit Lernfahrausweis“.

    Kommentar von Alexander Scheiner, Israel | August 20, 2015

  2. Dann ist es ja gut, dass die Verwechslungsgefahr zwischen Fahrzeug und Blog recht gering ist.

    Kommentar von JayJay | August 20, 2015

  3. *GGG*

    Kommentar von CK | August 28, 2015

  4. Braucht es nicht Grenzen der Freiheit?

    Zu den Freiheitsrechten rechnet der Deutsche Bundestag, genauer: sein wissenschaftlicher Dienst, auch:
    „Streik und Koalitionsfreiheit als soziale Menschenrechte“
    https://www.bundestag.de/blob/410018/beb5cd3099d66e5485c5f9372b01ef65/wd-6-076-15-pdf-data.pdf. Der EGMR tendiert dazu, das Streikrecht als Menschenrecht im Sinne der EMRK zu sehen.

    Das wäre nach den Ausführungen zu „Der Ruf nach Inflation und Arbeitslosigkeit
    https://lforliberty.wordpress.com/standpunkt/der-ruf-nach-inflation-und-arbeitslosigkeit/ die Freiheit, erpresserisch “die destruktiven Wirkungen der Tarifautonomie“ auszulösen.

    Das wäre nach deutschem Gesetzesrecht die Freiheit, Straftaten, nämlich das als Erpressung in besonders schwerem Fall, § 253 Abs. 4 StGB, strafbare Streiken (vgl. RGSt 21,114) zu betreiben.

    Sollte nicht die Freiheit, Straftaten zu begehen, die so umfangreich in Anspruch genommen und ungeniert proklamiert wird, von der Freiheit, für die L for Liberty streitet, ausdrücklich ausgenommen werden?

    Kommentar von Wolfgang Höfft | Februar 11, 2019


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