Les 343 salauds, Morgane et un petit penseur libéral
En France, le manifeste des 343 salauds a récemment provoqué de grandes discussions. Ce manifeste attaque les projets de lois abolitionistes du parti socialiste, qui veut faire disparaître le travail de sexe. La prostitution et surtout le recours à celle-ci sont défendus comme libertés individuelles, tout en scandant „Ne touchez pas à ma pute!“
Sterbehilfe
Ich habe ein sehr großes Problem mit den Euthanasiegesetzen in den Benelux-Staaten, was vielleicht doch dringend mal erwähnt werden sollte. Menschen töten andere Menschen aktiv mit einer „Giftspritze“.
Gedanken zur Steuerhinterziehung
In Deutschland wird die Tage viel über den Prozess wegen Steuerhinterziehung gegen Uli Hoeneß, den Präsidenten des FC Bayern, geredet, inbesondere nachdem dieser auf der Jahreshauptversammlung seines Vereins erst eine emotionale Verteidigungsrede hielt und danach in Tränen ausbrach, was vor allem in der eher linken SZ für harsche Kritik sorgte. Zeit für mich, diesen Aufhänger nutzend, mal wieder ein wenig zu provozieren.
Wahlbezirke in Luxemburg
In den vergangenen Wochen waren die Chamberwahlen in Luxemburg Gesprächsthema Nummer Eins. Das Ergebnis, die möglichen Koalitionen und der ominöse „Wielerwëllen“ sorgten für allerhand Gesprächsstoff. Wie in Luxemburg üblich, wurde in vier unterschiedlichen Wahlbezirken gewählt: Zentrum, Süden, Norden und Osten, um Politiker aus allen „Regionen“ des Landes in der Chamber vertreten zu haben – zu diesen Wahlbezirken, beziehungsweise über die Notwendigkeit von Wahlbezirken, nun einige Überlegungen meinerseits.
Alle für Olaf!
Leser dieses Blogs wissen, dass ich zwar großer Fussballfan bin (vor allem der Luxemburger Nationalmannschaft, des FC Differdingen 03 (ich war bei der Sensation in Utrecht im Sommer live dabei!) und des TSV 1860 München), aber Fussball hier trotzdem ganz bewusst keine sonderlich große Rolle spielt. Das soll auch so bleiben. Darüber wird bereits anderswo zu Genüge geschrieben, beispielsweise hier. Zu seltenen Anlässen jedoch mache ich- wie heute abend- eine Ausnahme. Ich möchte nämlich auf etwas sehr Wichtiges aufmerksam machen.
Kuhhandel
Viele Menschen, besonders enttäuschte CSV-Wähler, haben die Tage gemeint, dass aus der Gambiakoalition eh nichts Anständiges werden könne, da die Parteiprogramme der drei Koalitionspartner zu unterschiedlich seien, als dass sie sich wirklich auf ein solides gemeinsames Regierungsprogramm einigen könnten, das den Problemen des Landes gerecht werden kann. Dem wage ich mal zu widersprechen.
Mir ist natürlich bewusst, dass es zwischen Liberalen, Sozialdemokraten und Grüne so einige gravierende Unterschiede gibt. Aber jede Koalition, ob „nur“ zu zweit oder zu dritt, verlangt an so einigen Stellen Kompromisse aller Beteiligten und pragmatische Konsenslösungen. Im Grunde betreiben die späteren Vertragspartner gerade „Kuhhandel“ miteinander. Ich biete X, wenn du mir Y gibst usw.
Was unter dem Strich bei den jetzigen Koalitionsverhandlungen herauskommt und im Koalitionsvertrag bindend festgehalten wird, bleibt natürlich erstmal abzuwarten, aber ich kann mir persönlich durchaus bereits so einiges vorstellen und versuche dies in der Folge kurz zu skizzieren.