Bücherempfehlung für Skeptiker: Der Islam
„Die vornehmste Aufgabe des Menschen ist es, durch Begreifen der Welt und des Universums mit dem universalen Intellekt eins zu werden. Dieses Glück ist aber nur für wenige erreichbar- für den Rest ist die Religion gemacht.“ (Abu Nasr Muhamad al Farabi, Muslimischer Philosoph und Gelehrter, 872 im Kasachstan geboren und 950 in Damaskus gestorben.)
Eigentlich trauen wir unseren heutigen Medien weniger als den Schriften und Thesen der Historiker. Das Gegenteil sollte jedoch der Fall sein: Die meisten Nachrichten können in vielen Medien nachgeprüft werden, mit der Einschränkung, dass die Manipulationen nicht nur von den Zeitungen und Sendeanstalten, sondern auch von Presseagenturen herrühren. Bei „Historikern“ sollten wir allerdings vorsichtig sein: Die Berufsbezeichnung ist nicht gesetzlich geschützt.
Kontext ist wichtig
Wenn man in einer Funktion irgendwo hingeht, ist alles was gesagt wird auch innerhalb dieser Funktion zu werten. Besonders wenn es um offizielle Pressekonferenzen geht. Wenn sich also ein Theologe an einen religionsgeschichtlich trächtigen Ort begibt, sind alle seine Aussagen in und zu diesem Ort in genau einem solchen Kontext zu betrachten. Und dieser Kontext ist im vorliegenden Falle nicht Fatima.
Christianity: Good or Bad for Mankind?
For the first time ever, a top Objectivist intellectual, Andrew Bernstein, debates a top Christian apologist, Dinesh D’Souza.
Präimplantationsdiagnostik in Deutschland verbieten?
Die Bundeskanzlerin der Union, Angela Merkel, ihres Zeichen Physikerin und somit eigentlich selber Wissenschaftlerin, hat laut den Fernsehnachrichten traurigerweise verkünden lassen, dass sie die Präimplantationsdiagnostik am liebsten in Deutschland komplett verbieten lassen würde.
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Islam und Freiheit kompatibel? Islam et Liberté – Les réflexions d´un libéral tunésien.
Persönlich bin ich Atheist und kann mit Glauben (an Supernatürliches) und Religion wenig bis nichts anfangen und halte dererlei irrationale Ideen sowieso eher für freiheitsgefährdend denn freiheitsstiftend, aber ich habe nichts gegen gläubige Menschen, solange sie mich in Ruhe mein Leben lassen und ich freue mich über jeden, der für politische Freiheit und Menschenrechte eintritt, egal ob Jude, Christ, Moslem oder sonsteiner Religion oder Philosophie Angehörender.
Doch wird gerade in bezug auf den Islam von vielen immer wieder darauf hingewiesen, dass dieser reformunfähig sei und eine Aufklärung nahezu unmöglich, da jede erlaubte und von Gelehrten anerkannte Exegese nur totalitär sein könnte. Auch hier auf LfL werden wir bekanntlich nie müde, den islamistischen Terror, nicht nur aber vor allem gegen Israel, anzuprangern. Einem Terror dem allerdings auch genug Moslems selber zum Opfer fallen.
Hiermit will ich nun aber Habib M.Sayah, einem in Frankreich lebendem tunesischen Studenten, der seinerseits die AL unterstützt und sich als Liberaler versteht, die Chance geben in einem Gastbeitrag uns kurz zu erläutern wie der Islam refomiert werden könnte bzw. wie ein neuer, mit Freiheit und Grundrechten sowie mit anderen, „westlichen“ Werten wie vor allem der Gleichheit zwischen Mann und Frau kompatibler Islam aussehen könnte.
Viel Spass beim Lesen dieses sicher ungewöhnlichen Gastbeitrages!
(Achtung, französisch!)