L for Liberty

…because liberty is not negotiable.

Über L for Liberty

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Die Menschen haben Rechte und so einiges darf ihnen kein Mensch und keine Gruppe antun.

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4 Kommentare »

  1. Mit „Liberty“ kann oder sollte natürlich nur jeder gutdenkende Mitbürger in Luxemburg und auch anderswo einverstanden sein. Ich befürchte jedoch, dass Sie sich mit Ihren politisch-gesellschaftlichen Ausserungen auf bestimmte und isolierte Probleme fokalisieren und nebenbei die Augen vor anderen gravierenden Problemen leichthin verschlossen halten. Das ist keine Freiheit, sprich „Liberty“. Sie verteidigen lediglich Ihren eigenen selbstbezogenen Gesichtspunkt und attakieren dabei systematisch, radikal und à priori ausgesuchte andere Meinungen. Uberzeugungen zu haben und diese zu vertreten ist gut und gerechtfertigt. Negative Energie gegen isolierte Gruppen aufzubauen ist extremistisch und – leider oft – rassistisch. Dies ist heute und hier falsch; ist falsch (beiderseitig) in Israel/Palästina; ist falsch in den Niederlanden; genauso wie es falsch war im Nazi-Deutschland und viel zu oft noch auf viel zu vielen Orten.

    „Liberty“ steht für Toleranz, gegenseitigem Respekt und auch dafür, alles zu unternehmen damit zuvor genannte Fälle heute und auch morgen nicht wieder vorkommen. Ihre Standpunkte haben damit leider nicht viel gemeinsam.

    Un Prince

    PS: ich habe absichtlich nicht mit meinem Name gezeichnet, weil ich ebenfalls keine Namen auf Ihrem Blog gefunden habe, nicht um mich zu verstecken.

    Kommentar von Un Prince | Juli 14, 2010

  2. Negative Energie gegen isolierte Gruppen aufzubauen ist extremistisch

    Ich stimme Ihnen zu. Und wenn Sie genauer lesen, werden Sie merken, dass hier gegen keine Randgruppe gehetzt wird oder sich bedinungslos für jemanden, der gegen jemanden hetzt, ausgesprochen wird.

    Sie verteidigen lediglich Ihren eigenen selbstbezogenen Gesichtspunkt und attakieren dabei systematisch, radikal und à priori ausgesuchte andere Meinungen.

    Also genau das, was Sie mit Ihrem Kommentar bezwecken. Das ist legitim und Usus in jeder Gesellschaft, wo der freie Meinungsaustausch gepflegt wird.

    Ihre Kritik kann ich nicht teilen, wenn Sie mir konkrete Zitate nennen, kann man darüber diskutieren, aber aus meiner Sicht ist Ihre Kritik etwas vorschnell.

    Kommentar von JayJay | Juli 14, 2010

  3. in ihrem Blog befassen Sie sich auf eine kritische Weise mit dem Zeitgeschehen. Dabei vertreten Sie liberale und aufgeklärte Positionen und beziehen Stellung gegen irrationale Entwicklungen und übertrieben Gegenreaktionen.

    Leider scheinen in letzter Zeit die irrationalen Entwicklungen überhand zu nehmen. Dies bewog mich dazu, folgende Petition zu starten: http://www.elenc.org/Entwurf.html. Falls Sie den Entwurf gutheißen, würde ich Ihr Mitwirken sehr begrüßen. Als Mitwirkung bietet sich an, die Petition auf Ihrer Website vorzustellen (z. B. durch einen Gastartikel von mir), sie über Ihre Netzwerke zu verbreiten oder einfach nur Ihre Unterschrift.

    Mein Ziel ist es, bereits vor dem Startzeitpunkt möglichst viele Mitstreiter zu gewinnen, damit ein erfolgreicher Start mit zahlreichen Unterzeichnern gelingt. Dann sollte das Werben weiterer Unterzeichner leichter fallen. Bis Anfang März werde ich nach weiteren anfänglichen Mitstreitern werben, woraufhin die Petition auf http://www.change.org starten soll.

    Über Ihre Rückmeldung wäre ich sehr erfreut.
    Viele Grüße
    Michael Z.

    Kommentar von Michael Zabawa | Februar 29, 2016

  4. Sehr geehrter Herr Zabawa,

    So wichtig und richtig ich Ihre Distanzierung von Pegida und der AFD finde, so sind es doch einige Ihrer Prämissen, die mich daran zweifeln lassen, ob wir die richtige Plattform dafür sind. Besonders der Punkt, dass sämtliche rechten und reaktionären Bewegungen nur ein Epiphänomen einer überstarken Linken sein sollen, halte ich für schlichtweg falsch und als Analyse einseitig bis gefährlich. Wenn Orban oder Storch den „Wählerwillen“ beschwört ist das alles andere als ein Aufruf zur Vernunft. Die vox populi (oder was dafür gehalten wird!) gehört ebenso auf den Prüfstand wie die Aussagen der Politiker, Pundists, Journalisten oder Max Mustermanns. Ausdrücke wie Demokratie, Aufklärung und Solidarität sind längst zu leeren Buzzwords verkommen, seit sie ebenso schamlos von der Rechten benutzt werden.

    Ich erkenne Ihre Kritik und nehme sie auch ernst. Allerdings kann ich sie für mich, und damit auch für diesen Blog, nicht kritik- und bedingungslos unterstützen, dazu hebt sie meiner Meinung nach einige Dinge zu sehr hervor und lässt andere unter den Tisch fallen, resp. ordnet sie Vorrausetzungen unter, wo eine breitere Analyse angemessener wäre.

    Ich lasse Ihre Links erstmal hier stehen, wer will kann sie sich ansehen. Für meine Unterstützung dagegen sind sie zu einseitig und kurz gegriffen und ich befürchte sogar, dass Ihre Initiative die Leute anspricht, deren Unterschrift Sie u.U. nicht haben wollen. Und die werden Sie bekommen, wenn jede Form des sogenannten Progressiven (von Gender bis Willkommenskultur) a priori als Holzweg gezeichnet wird.

    Kommentar von JayJay | Februar 29, 2016


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